Das kurze Leben des Nils und der Lily
Manchmal fragte sich Hans-Peter, mit seinen 60 Jahren, warum der U-Bahn Fahrer seine penetrante Hupe zuweilen tätigte.
Nils ist genervt; er und Lily irren nun seit gefühlten fünf Stunden in der Unterstadt herum.
-Nils: “Großer Rattenbock vom Schmutzwasser möge uns schützen, ich glaube wir haben uns verlaufen, Lily!”
-Lily: “Idiot! Das tun wir schon seit fünf Stunden. Ich bin mit der dümmsten Ratte der Unterstadt gepaart, die verdammten Hormone haben mich geblendet!”
-Nils: “Großer Rattenbock vom Schmutzwasser möge uns schützen, ich glaube wir haben uns verlaufen, Lily!”
-Lily: “Idiot! Das tun wir schon seit fünf Stunden. Ich bin mit der dümmsten Ratte der Unterstadt gepaart, die verdammten Hormone haben mich geblendet!”
Da merkte Lily plötzlich einen winzigen schimmernden Lichtpunkt in der Ferne.
“Schau, Nils! Da ist das Ende des Tunnels, da ist das Licht am Ende des Tunnels! Die große Ratte hat meine Gebete gehört!”, schrie Lily vor Freunde.
Nils sagte nichts. Er schaute wie sich der Lichtpunkt vergrößerte und vergrößerte und fühlte wie die Erde unter seinen Pfoten leicht anfing zu beben, und wie es in der Tunnel langsam laut rauschte.
Ein penetranter Laut war kurz zu hören, dann verstummte der Tunnel wieder.
Ein penetranter Laut war kurz zu hören, dann verstummte der Tunnel wieder.
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